Motivation

Was mich antreibt

Porträtfoto von Daniela Di Benedetto
Reza Kazema

Wir als SPD wollen eine gerechtere Wohlstandsverteilung. Es ist gut und richtig, dass die SPD-geführte Ampel-Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz erste Schritte unternommen hat, zum Beispiel die Mindestlohnerhöhung auf 12€ oder die Strompreisbremse. Nun heißt es allerdings weitermachen.

Bayern ist in Deutschland ein Wirtschaftsmotor. Bayern blockiert aber gleichzeitig, was Politik und Zukunft angeht. Diese Blockade heißt es nun, durch neue Impulse zu überwinden.

Gerechtigkeit

Ich bin stolze Sozialdemokratin durch und durch. Schon als Kind war Gerechtigkeit mein Leitbild.

Gerechtigkeit bedeutet für mich, für eine Welt zu kämpfen, in der die Würde jedes Menschen unantastbar ist. Diese Unantastbarkeit kann aber leicht gefährdet werden: zum Beispiel, wenn der Gesetzgeber anfängt, unsere Gesellschaft in unmenschlichen Kategorien zu denken.

In meinen Augen ist eine (schulische) Trennung der Kinder ab der 5. Klasse unwürdig. Es ist wissenschaftlich bewiesen: Je früher eine Trennung / „Aussortierung“ der Schulkinder erfolgt, umso ungerechter ist das Bildungs- und Ausbildungssystem.

• Gerecht ist es, Türen zu öffnen, statt sie zu schließen! Auf Talente zu setzen und sich nicht permanent auf Defizite zu fokussieren.

• Gerecht ist es, die Würde der Lehrerinnen zu respektieren und sie fair und gleich zu bezahlen, unabhängig, ob sie 7- oder 14jährige unterrichten und unabhängig, ob sie Hauptschülerinnen oder Gymnasiast*innen unterrichten.

• Gerecht ist ein Schulsystem, in dem es keine Zeitverträge für Lehrerinnen gibt und sich Lehrerinnen in Ferien nicht arbeitslos melden müssen.

• Gerecht ist es sicherzustellen, dass allen Schulkindern die nötige digitale Ausstattung zur Verfügung steht und Lehrkräfte für die digitale Wende gut ausgebildet werden.